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Höchstauflösungs-Lichtmikroskop (Super-Resolution)

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233936938
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Mikroskop wurde in der Core Facility Life Imaging Center (LIC) im Laufe des Berichtszeitraums von 18 Arbeitsgruppen genutzt und davon 11 Arbeitsgruppen, die jeweils für mehr als 50 Nutzerstunden am Gerät arbeiteten. Insgesamt wurden 52 Nutzer in die Nutzung des Gerätes eingewiesen. Die Arbeitsgruppen kamen zu etwa gleichen Teilen aus Medizinischer und Biologischer Fakultät und deckten mit ihren Fragestellungen einen sehr weiten Bereich von Forschungsfeldern aus Entwicklungsbiologie (Drosophila, Zebrafisch, Xenopus), intrazellulärer Signaltransduktion, intrazelluläre Transportmechanismen, Neurobiologie (Drosophila, C.Elegans), Strukturbiologie, Neuropathologie (Hirnschnitte), Pflanzenbiotechnologie (Moos) und Virus-Zellinteraktionen ab. Das Mikroskop wurde dabei sehr erfolgreich für die Aufnahme von hochauflösenden, konfokalen 3-D Bildstapeln meist mit 3- und 4-fach Färbungen von fixierten Präparaten eingesetzt, und häufig mit nachfolgender Bilddekonvolution zur weiteren Auflösungsverbesserung. Zwei Projekte verwendeten mit sehr guten Ergebnissen superauflösende STED-Mikroskopie, andere Projekte vor allem aus dem Bereich der Lebendzellmikroskopie waren methodisch aber nicht erfolgreich beim Einsatz von STED. Konventionelle, konfokale Lebendzellmikroskopie wurde an Xenopus, Zebrafisch Embryonen und kultivierten Zellen durchgeführt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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