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SQUID-Magnetometer

Fachliche Zuordnung Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 235863087
 
Das hier beantragte SQUID-Magnetometer wird eine wichtige Grundlage für die weitere Entwicklung der Forschung in der Anorganischen Chemie sowie in der Festkörperphysik und der Partikeltechnik darstellen. Es dient der eingehenden magnetischen Charakterisierung von paramagnetischen Verbindungen, insbesondere von (supra)molekularen und anderen magnetisch verdünnten Systemen, aber auch von hochkorrelierten Festkörpern, molekularen Magneten und von Nanopartikeln. Ein derzeit vorhandenes Magnetometer ist bereits vollständig ausgelastet und vermag das mit der Einbindung in die übergeordneten Projekte der DFG-Forschergruppen FOR220/PROTRAIN und FOR856/mikroPART, der NTH-School Contacts in Nanosystems, sowie des Pharmaverfahrens¬technische Zentrum der TU Braunschweig (PVZ) stark angewachsene Probenaufkommen nicht zu bewältigen. Die neuen Proben haben zudem veränderte Anforderungen an die Messoptionen. Für supra- und biomolekulare Systeme ist eine höhere Sensitivität und die Möglichkeit, kleinere Probenmengen verlässlich analysieren zu können, notwendig. Hier sind zudem Messungen unter Belichtung für die funktionelle Charakterisierung angestrebt. Die bislang fehlende AC-Option soll eine einschlägige Charakterisierung molekularer Magnete und superparamagnetischer Nanopartikel erlauben.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte SQUID-Magnetometer
Gerätegruppe 0140 Magnetfeld- und -flußmeßgeräte (außer Geomagnetik 040)
Antragstellende Institution Technische Universität Braunschweig
 
 

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