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Einheitliches Konzept zur Verbindung digitaler und physikalischer Welten mit Hyper-Bonds

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23650772
 
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer einheitlichen Theorie der Kopplung virtueller (computerinterner) und realer (computerexterner) Elemente in verteilten Systemen, sowie deren prototypische Im-plementierung in ausgewählten Gebieten der Produktionstechnik. Hierzu soll die Theorie der Bond-Graphen mit einem Konzept Komplexer Objekte zusammengeführt werden. Komplexe Objekte sind zusammenhängende Implementierungen unterschiedlich abstrakter logischer und physischer Instanzen physikalischer Konzepte und Konstrukte, die über Hyper-Bonds über ihre Geltungsbereiche hinaus verbindbar sind. Hyper-Bonds wurden entwickelt, um Wirklichkeitsausschnitte mit ihren Simulati-onsmodellen einfach und flexibel zu verbinden. In dieser Arbeit wird angestrebt, das Hyper-Bond-Konzept weiterzuentwickeln und theoretisch zu fundieren, damit eine große Klasse von Simulations-modellen und Realkomponenten im Design- und Analyseprozess komplexer Maschinen und Anlagen frei kombinierbar wird. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten für ein verteiltes physical und virtual prototyping: konkrete Teil-Implementierungen einer Systemspezifikation lassen sich mit alternativen virtuellen Fortsetzungen koppeln und das Gesamtverhalten auch über die Grenze Realität/Virtualität im Zusammenspiel analysieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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