Detailseite
Projekt Druckansicht

Zelltypspezifische optogenetische Manipulation zur Charakterisierung der Rolle inhibitorischer Interneurone im Motorkortex nicht-transgener Tiere

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 237887746
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In diesem Projekt wurde untersucht, wie ein bestimmter Neuronentyp, nämlich inhibitorische Interneurone, spezifisch angesteuert werden können. Dazu kamen neuartige Techniken zur Untersuchung genetischer Profile in einzelnen Zellen sowie virologische Techniken (sogenannte DARPINs) zum Einsatz. Zusätzlich kamen optogenetische Techniken in zwei verschiedenen Anwendungen zum Einsatz. (1) Die optogenetische Stimulation eines bestimmten Neuronentyps führte zu einem selektiven Anstieg neuronaler Oszillationen in einem Frequenzband, welches mit kognitiver Kontrolle in Zusammenhang steht. (2) Optogenetische Inhibition bestimmter präfrontaler Areale führte sehr spezifischen Effekten der Aktionskontrolle. Zusammengefasst zeigen diese Anwendungen zeigen das Potential der Technik. In zukünftigen Arbeiten sollen ähnliche Untersuchungen in inhibitorischen Neuronen durchgeführt werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung