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Spektrometer für resonante und wellenlängenaufgelöste Second-Harmonic Generation
Fachliche Zuordnung
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 238112360
Die Eigenschaften vieler Materialien werden durch die molekulare Struktur der Grenzfläche sowie durch deren elektronische Struktur bestimmt. Die Spektroskopie von Grenzflächen ist daher von großer Bedeutung für die Entwicklung neuer Materialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften. Mit dem beantragten Großgerät sollen Grenzflächen mit einer neuen innovativen optischen Methode (Second-Harmonic Generation; SHG) in-situ zugänglich werden. Der Einsatz von SHG als nichtlineare optische Messmethode erlaubt die resonante Spektroskopie elektronischer Übergänge und deren Lebensdauern an Partikelgrenzflächen sowie an Grenzflächen allgemein. Die Möglichkeit zur wellenlängenaufgelösten resonanten SHG-Spektroskopie erweitert die bereits vorhandene Ausstattung des Lehrstuhls sinnvoll. Mit der neuen Messtechnik sollen Materialien wie Proteinschäume, halbleitende Partikeln, Carbon Nanotubes, fullerenmodifizierte SAMs und die Doppelschichten von Partikelkolloiden untersucht werden. Dabei werden die vorhandenen optischen Übergänge in-situ also an der Phasengrenze Feststoff/Flüssigkeit, Feststoff/Gas oder Flüssigkeit/Gas mit resonanter SHG-Spektroskopie nachgewiesen. Die so gewonnen Erkenntnisse können zum tieferen Verständnis dieser Grenzflächen beitragen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Spektrometer für resonante und wellenlängenaufgelöste Second-Harmonic Generation
Gerätegruppe
5750 Spezielle Laser-Mess-Systeme (z.B. Laser-Doppler-Vibrometer)
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg