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Variabilität der Ressourcennutzung. Raumerschließung durch späte Neandertaler und frühe anatomisch moderne Menschen in Europa (B01)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung
Förderung seit 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215859406
Im Mittelpunkt des Teilprojektes stehen Ressourcen später Neandertaler und früher anatomisch moderner Menschen in Europa. Das Projekt untersucht an dieser menschheitsgeschichtlich entscheidenden Scharnierstelle am Beispiel materieller und immaterieller Ressourcen in diachroner Hinsicht Kontinuitäten und Brüche menschlichen Verhaltens vor dem Hintergrund des nach Europa einwandernden und auf indigene Neandertaler treffenden Homo sapiens. Eine wichtige Veränderung am Beginn des Jungpaläolithikums stellt das vermutlich erstmalige Aufkommen von figürlicher Kunst und anderen Innovationen im symbolischen Bereich dar, mit der sich die dritte Antragsphase beschäftigen soll.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Nicholas J. Conard; Professor Dr. Harald Floss