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Kleintier-Scanner mit integriertem PET/MRT-Imaging
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 240572212
Seit 1996 beschäftigt sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Aufbau einer radiopharmazeutischen Chemie und präklinischen Forschung (Institut für Kernchemie) bzw. der klinischen Anwendung von PET-Tracern. Die im Bereich der organischen Synthese und Analytik wie auch der Radiomarkierung neuer Verbindungen erzielten Ergebnisse verlangen eine zunehmende Evaluierung im Tiermodell. Seit 2005 konnten wichtige Studien mit vor allem 18F-markierten Verbindungen an einem Kleintier-PET-Scanner durchgeführt werden. Seit 2005 ist andererseits das Interesse interdisziplinärer Forschungsschwerpunkte der Universität und der Universitätsmedizin an der in vivo-Evaluierung verschiedenster Molekülklassen extrem gestiegen. Parallel dazu sind mehrerehochinteressante Moleküle für die Hirnforschung entwickelt worden, deren Uptake am Kleintierhirn die Zuordnung der PET-Daten in Kombination mit einer hochauflösenden Morphologie erfordern. Diese Situation koinzidiert nun mit der erstmals kommerziellen Verfügbarkeit von kombinierten PET/MRT-Kleintier-Scannern. Das beantragte Gerät soll nun zu einer besseren Qualität der Evaluierungen mittels nicht-invasiver Bildgebung führen und zum anderen eine auch quantitativ umfangreichere Evaluierung einer großen Palette bedeutsamer radiomarkierter Verbindungen im Kontext universitärerSchwerpunkte führen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Kleintier-Scanner mit integriertem PET/MRT-Imaging
Gerätegruppe
3322 PET-MRT-Hybridgeräte (Positronen-Emissions-Tomograph und Magnetresonanz-Tomograph)
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiter
Professor Dr. Frank Rösch