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GSC 14: Berlin Mathematical School
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Förderung
Förderung von 2006 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24061210
Die Berlin Mathematical School (BMS) ist eine gemeinsame Initiative der mathematischen Fachbereiche der drei Berliner Universitäten FU, HU und TU. Ihr Ziel ist es, eine erstklassige gemeinsame Graduiertenschule für Mathematik zu schaffen und dauerhaft zu etablieren. Diese soll die breite Expertise der Mathematik an den drei Berliner Universitäten bündeln und in eine exzellente, gemeinsame Studienumgebung einbringen. So will sich die BMS erfolgreich dem internationalen Wettbewerb um die besten Studierenden stellen.
Der Aufbau der BMS basiert auf der Umsetzung von drei wesentlichen Komponenten:
(1) einem neuen, anspruchsvollen strukturierten Studienprogramm auf Englisch, das neben regelmäßigen Vorlesungen mit festgelegtem Inhalt viele fortgeschrittene Vorlesungen und Veranstaltungen mit internationalen Gastdozenten vorsieht;
(2) einem professionellen Management, das alle Aktivitäten der BMS koordiniert, darunter Studien- und Gästeprogramm, Öffentlichkeitsarbeit und internationale Werbung, den Auswahlprozess mit dem Ziel von 50 Prozent weiblichen und mehrheitlich ausländischen Studierenden sowie einem neuen Mentorenprogramm;
(3) einer effektiven Qualitätskontrolle; sie umfasst alle Aspekte der BMS wie Studien- und Betreuungsprogramm sowie Fortschritte und Leistungen der Studierenden.
Die BMS hat ein zweiphasiges Studienprogramm eingerichtet. Phase 1 (drei bis vier Semester) führt vom Bachelor bis zur Promotionszulassung ("qualifying exam"). Phase 2 (vier bis sechs Semester) dient der Arbeit an der Promotion, vorzugsweise an einem der Graduiertenkollegs bzw. International Max Planck Research Schools (IMPRS) oder am DFG-Forschungszentrum MATHEON, dem Sonderforschungsbereich "Raum, Zeit, Materie" oder einem der interdisziplinären Projekte. Die BMS integriert die verschiedenen Graduiertenkollegs und IMPRS als zertifizierte Einheiten, die die Betreuung und Forschungsumgebung für Studierende der Phase 2 garantieren.
Für die Phase 1 bietet die BMS ein umfangreiches Vorlesungsprogramm, das eine breite mathematische Ausbildung und Vertiefungen als Grundlage für anspruchsvolle Promotionen in Spezialgebieten liefert. Die Vorlesungen finden zeitlich koordiniert an den Fachbereichen der Berliner Universitäten statt. Der Freitag ist für gemeinsame Veranstaltungen an der Urania reserviert.
Der Aufbau der BMS basiert auf der Umsetzung von drei wesentlichen Komponenten:
(1) einem neuen, anspruchsvollen strukturierten Studienprogramm auf Englisch, das neben regelmäßigen Vorlesungen mit festgelegtem Inhalt viele fortgeschrittene Vorlesungen und Veranstaltungen mit internationalen Gastdozenten vorsieht;
(2) einem professionellen Management, das alle Aktivitäten der BMS koordiniert, darunter Studien- und Gästeprogramm, Öffentlichkeitsarbeit und internationale Werbung, den Auswahlprozess mit dem Ziel von 50 Prozent weiblichen und mehrheitlich ausländischen Studierenden sowie einem neuen Mentorenprogramm;
(3) einer effektiven Qualitätskontrolle; sie umfasst alle Aspekte der BMS wie Studien- und Betreuungsprogramm sowie Fortschritte und Leistungen der Studierenden.
Die BMS hat ein zweiphasiges Studienprogramm eingerichtet. Phase 1 (drei bis vier Semester) führt vom Bachelor bis zur Promotionszulassung ("qualifying exam"). Phase 2 (vier bis sechs Semester) dient der Arbeit an der Promotion, vorzugsweise an einem der Graduiertenkollegs bzw. International Max Planck Research Schools (IMPRS) oder am DFG-Forschungszentrum MATHEON, dem Sonderforschungsbereich "Raum, Zeit, Materie" oder einem der interdisziplinären Projekte. Die BMS integriert die verschiedenen Graduiertenkollegs und IMPRS als zertifizierte Einheiten, die die Betreuung und Forschungsumgebung für Studierende der Phase 2 garantieren.
Für die Phase 1 bietet die BMS ein umfangreiches Vorlesungsprogramm, das eine breite mathematische Ausbildung und Vertiefungen als Grundlage für anspruchsvolle Promotionen in Spezialgebieten liefert. Die Vorlesungen finden zeitlich koordiniert an den Fachbereichen der Berliner Universitäten statt. Der Freitag ist für gemeinsame Veranstaltungen an der Urania reserviert.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Technische Universität Berlin
Mitantragstellende Institution
Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität zu Berlin
Sprecher
Professor Dr. Jürg Kramer, von 7/2014 bis 6/2016; Professor John M. Sullivan, Ph.D., von 7/2018 bis 10/2019; Professor Dr. Günter M. Ziegler, von 7/2016 bis 5/2018
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Klaus Altmann; Professorin Dr. Helga Baum; Professor Dr. Alexander I. Bobenko; Professor Dr. Jochen Brüning; Professor Dr. Klaus Ecker; Professor Dr. Gavril Farkas; Professor Dr. Peter Karl Friz; Professor Dr. Martin Grötschel; Professor Dr. Michael Hintermüller; Professorin Dr. Olga Holtz; Professor Dr. Gerhard Huisken; Professor Dr. Peter Imkeller; Professor Dr.-Ing. Rupert Klein; Professor Dr. Ralf Kornhuber; Professor Dr. Volker Mehrmann; Professor Dr. Alexander Mielke; Professor Dr. Holger Reich; Professor Dr. Markus Reiß; Professor Dr. Reinhold Schneider; Professor Dr. Christof Schütte; Professor Dr. Martin Skutella