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Funktionsanalyse des Tumorsuppressorgens PTEN während der frühen Gehirnentwicklung (A11*)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12959370
Der PTEN Tumor Suppressor ist eines der am häufigsten mutierten Gene in Glioblastomas, und wurde als wesentlicher Modulator des Zellwachstums und der Proliferation mit einem breiten Spektrum von weiteren Zellfunktionen in Neuronen identifiziert. PTEN Mutationen in der menschlichen Keimbahn, oder PTEN Deletionen in Mäusen, haben weiterhin einen Zusammenhang mit entwicklungsbedingten neurologischen Erkrankungen wie Makrozephalie, Ataxie, Epilipsie, Mentale Retardation und Autismus hergestellt. Unser Projekt beinhaltet die Analyse der räumlichen und zeitlichen Regulation und Funktion von PTEN während der Neurogenese. Somit werden unsere Arbeiten der Bedeutung von PTEN während der frühen Entwicklung des Gehirns beitragen, und neue Einblicke in die Entstehung von mehreren neurologischen Erkrankungen geben.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 665:
Entwicklungsstörungen im Nervensystem
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Britta Eickholt