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Wissenstransfer zwischen Zentrum und Peripherie. Das Beispiel multinationaler Unternehmen in Deutschland, Argentinien und Uruguay

Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24203939
 
Unter den Bedingungen einer globalisierten und wissensbasierten Ökonomie wird die Mobilisierung von Wissen immer wichtiger. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, lokalisiertes kontextspezifisches Wissen effektiv innerhalb des eigenen internationalen Standortsystems zu verteilen, um globale Wettbewerbsvorteile zu sichern. Dieses Projekt untersucht den Wissenstransfer innerhalb ausgewählter multinationaler Unternehmen auf der Ebene der Kommunikationsstruktur zwischen den einzelnen Mitarbeitern. Da es sich Unternehmen immer weniger leisten können, auf Lerngewinne auch in peripheren Märkten zu verzichten, zielt die Studie auf die Analyse der Qualität und Barrieren des Wissenstransfers in globalen Zentrum-Peripherie-Beziehungen des multinationalen Unternehmens. Die Untersuchung konzentriert sich geographisch auf den Wissenstransfer mit Standorten in Buenos Aires und Montevideo. Das Vorhaben stärkt die wirtschaftsgeographische Forschung zum Verständnis der modernen Wissensorganisation in globalen Unternehmen und verfolgt die Entwicklung von Lösungen zur Verbesserung des internationalen Wissensmanagements.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Argentinien
Beteiligte Person Professor Dr. Pablo Ciccolella
 
 

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