Detailseite
Projekt Druckansicht

Selektive Plasmazell-Depletion (15)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215346292
 
Projekt 15 hat ein Verfahren zur selektiven Plasmazell-Depletion unter Verwendung der so genannten Affinitätsmatrix-Technologie etabliert, die aus einem Plasmazell-gerichteten Antikörper besteht, der an ein Konjugat eines potenziellen Zielantigens gekoppelt ist. Das Konzept wurde in vitro und unter Verwendung eines Mausmodells der Myasthenia gravis bestätigt. Darüber hinaus zeigte die Behandlung mit dem monoklonalen Anti-CD38-Antikörper Daratumumab bei zwei Patienten mit SLE eine therapeutisch relevante Plasmazell-Depletion. In der nächsten Förderperiode soll die Wirksamkeit der selektiven Plasmazell-Depletion weiter verbessert und die Affinitätsmatrix auf B-Zellen übertragen werden, um ein selektives Targeting autoreaktiver B-Zellen zu ermöglichen. Schließlich wird das Anti-CD38-Targeting von Plasmazellen in einer klinischen Pilotstudie bei SLE weiterverfolgt.
DFG-Verfahren Transregios
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Tobias Alexander; Professor Dr. Falk Hiepe, bis 6/2021; Professorin Dr. Bimba Franziska Hoyer, bis 6/2021
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung