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Die Kollektivierung internationaler Sicherheit durch völkerrechtliche Institutionalisierungsprozesse (A04)

Fachliche Zuordnung Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Förderung Förderung seit 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227068724
 
Das Europäische Konzert, der Völkerbund und die Vereinten Nationen lassen sich als staatliche Reaktionen auf kollektiv als sicherheitsrelevant wahrgenommene Situationsdefinitionen verstehen. Unser Teilprojekt fragt, unter welchen Voraussetzungen darauf beruhende Heuristiken völkerrechtspolitisch zur Konsolidierung von Institutionalisierungs- und Kollektivierungsprozessen eingesetzt werden können. Dazu untersuchen wir gegenläufige Argumentationstopoi des ius ad bellum und des ius in bello zur Rechtfertigung unilateralen (auch militärischen) Handelns staatlicher Akteure.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Philipps-Universität Marburg
 
 

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