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Sicherheit vor Genozid. Entstehung und Durchsetzung der internationalen Ächtung des Genozids (A05)

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227068724
 
Das Teilprojekt A05 „Sicherheit vor Genozid. Entstehung und Durchsetzung der internationalen Ächtung des Genozid“ legt in einer ersten Förderphase den Fokus auf Netzwerke ostmitteleuropäischer Akteure, die sich in der internationalen völker(straf)rechtlichen Auseinandersetzung um den Umgang mit der Bedrohung durch „Crimes de barbarie“ in den 1920er und 1930er Jahren verdient gemacht haben. Es wird davon ausgegangen, dass erst durch diesen kontrovers verhandelten Prozess der Versicherheitlichung Grundlagen für die spätere Verrechtlichung der Ahndung von Völkermord geschaffen wurden.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Philipps-Universität Marburg
Mitantragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
 
 

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