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Konfessionelle Minderheiten als Sicherheitsproblem in der Frühen Neuzeit (B03)

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227068724
 
Das Teilprojekt untersucht die konfliktträchtige Rolle von Religion in frühneuzeitlichen multireligiösen bzw. -konfessionellen Gesellschaften. Die Verbindung von Religion mit sicherheitsbezogenen Situationsdefinitionen und Bedrohungsperzeptionen stimulierte religiös legitimierte bzw. motivierte Konflikte, deren Objekt häufig konfessionelle Minderheiten waren. Das Teilprojekt analysiert in vergleichender Perspektive die Versicherheitlichung religiöser Minderheiten im Kontext externer Interventionen am Beispiel der englischen Katholiken unter Elisabeth I., der Christen im osmanischen Reich sowie der Orthodoxen und Protestanten in Polen-Litauen im 18. Jahrhundert.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
 
 

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