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Das „Haus“ als Sicherheit und die (Un-)Sicherheit der Geschlechter (C03)

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2014 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227068724
 
Das Teilprojekt legt in der zweiten Förderphase den Schwerpunkt auf die Analyse des Zusammenhangs zwischen der Konstruktion des "Hauses" als "sicherer Ort" und der Integration der Geschlechter in Vorstellungen von gesellschaftlicher Sicherheit in der Frühen Neuzeit. Es fragt nach der Funktion von architektonisch-baulichen Grenzen, nach ihrer normativen Bedeutungszuschreibung und mit ihnen verknüpften Praktiken der Grenzziehung bzw. -überschreitung. Der Blick auf die Grenzen zwischen Haus und Straßenraum, auf ihre spezifischen Markierungen und Qualitäten, ermöglicht die Analyse geschlechterbezogener In- und Exklusionsmechanismen in Prozessen der Versicherheitlichung in der Frühen Neuzeit.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
 
 

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