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Relevanz verpackter Epstein-Barr-Virus-RNAs für die Infektion von B-Zellen und die Etablierung persistenter Infektionen

Fachliche Zuordnung Virologie
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 247985615
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend kann man festhalten, dass virale RNAs, die in Virionen und VLPs auf infizierte B-Zellen übertragen werden, signifikante Auswirkungen auf das zelluläre Transkriptom ausüben. Wir arbeiten derzeit an einer genaueren molekularen Analyse. Darüber hinaus konnten wir kürzlich nachweisen, dass auch im Blut gesunder EBV-seropositiver Personen extrazelluläre Vesikel vorhanden sind, die virale Proteine (wenigstens das Glykoprotein gp350) und virale RNAs enthalten. Solche 'subviralen Partikel' sind von anderen Herpesviren bekannt, für EBV jedoch noch nie beschrieben worden. In einem aktuellen Projekt versuchen wir, den Ursprung und die Funktion dieser Partikel zu klären.

 
 

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