Die molekulare Spezifität der Signalerkennung und Signalumsetzung bei pflanzlichen Rezeptorkinasen (D05)

• Fachliche Zuordnung: Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme ; Biochemie und Biophysik der Pflanzen ; Strukturbiologie
• Förderung: Förderung von 2014 bis 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232631280

Es soll untersucht werden, wie die molekulare Spezifität für unterschiedliche Liganden bei den strukturell sehr ähnlichen LRR-Domänen der Rezeptorkinasen EFR, Eli (EFR-like), CORE und XA21 bestimmt wird. Durch gezielte Veränderung der LRR-Oberflächen (Punktmutationen, Austausch von LRRs, synthetische LRRs) sollen die funktionell relevanten Positionen identifiziert und, wenn möglich, zur Konstruktion von neuartigen, synthetischen Ligand-Rezeptor-Paaren genutzt werden. In einem zweiten Teil werden chimäre Konstrukte aus BRI1 und EFR genutzt, um zu bestimmen, wie unterschiedliche cytoplasmatische Signalumsetzungen (Wachstum bzw. Abwehr) determiniert werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1101: Molekulare Kodierung von Spezifität in pflanzlichen Prozessen
• Antragstellende Institution: Eberhard Karls Universität Tübingen
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Georg Felix