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Analyse von Werkstoffmodifikationen durch Beugungsverfahren ((3) C01)
Fachliche Zuordnung
Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung
Förderung von 2014 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223500200
Durch im SFB betrachtete Fertigungsprozesse erzeugte Werkstoffmodifikationen werden mit Beugungs-verfahren untersucht, um Prozesssignaturen aufzustellen. Mithilfe eines Diffraktometers mit Zugeinrichtung werden das Verhalten und die Stabilität von Randschichten unter thermo-mechanischer Beanspruchung untersucht. In-situ-Untersuchungen des Festwalzens mittels Synchrotronstrahlung werden fortgeführt und auf den Schleifprozess ausgedehnt. Dabei werden zeit- und ortsaufgelöst (Eigen)Spannungen und Mikrostrukturentwicklungen während und nach der Beanspruchung erfasst. Schließlich soll eine neue Methode zur schnellen Eigenspannungsmessung mit einem neuartigen Cos-α Diffraktometer entwickelt werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 136:
Funktionsorientierte Fertigung auf der Basis charakteristischer Prozesssignaturen
Antragstellende Institution
Universität Bremen
Teilprojektleiter
Dr.-Ing. Jérémy Epp; Professor Dr.-Ing. Hans-Werner Zoch, bis 12/2021