Wie vermittelt man Chemie? - Entwicklung und Evaluation eines berufsvorbereitenden Seminars (Z03*)

• Fachliche Zuordnung: Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
• Förderung: Förderung von 2014 bis 2017
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104405829

Ziel des Teilprojektes ist die Entwicklung, Implementation und Evaluation eines berufsvorbereitenden Seminars, in dem die Mitglieder des Graduiertenkollegs lernen, naturwissenschaftliche Inhalte unter Berücksichtigung aktueller fachlich-didaktischer Erkenntnisse adressatengerecht zu vermitteln. Dazu werden „authentische“ Situationen als Ausgangspunkt gewählt, wie etwa die Präsentation der eigenen Forschungsergebnisse im Rahmen eines Workshops oder eines Symposiums ebenso wie die didaktische Aufbereitung von Forschungsinhalten für naturwissenschaftliche Laien. Der Seminarplanung soll eine empirische Studie mit Wissenschaftlern aus Industrie und Hochschule vorangehen, um ein adäquates Bild davon zu erhalten, welche Lehr- bzw. Vermittlungsqualifikationen Wissenschaftler im Bereich der Chemie und im Berufsumfeld (bspw. als Vorgesetzte) benötigen. Das Projekt entwickelt erstmalig in Deutschland fachspezifische Kriterien sowie ein fachspezifisches Angebot zur didaktischen Ausbildung von Wissenschaftlern in der Chemie, das durch Personen getragen wird, die neben der pädagogisch-didaktischen auch eine fachwissenschaftliche Expertise einbringen können

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 858: Synergetische Effekte in der Chemie - Von der Additivität zur Kooperativität
• Antragstellende Institution: Universität Münster
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Anette Marohn