Fluoreszenz-aktivierter Zellsortierer (FACS)

• Fachliche Zuordnung: Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
• Förderung: Förderung in 2014
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252165161

„Das beantragte Gerät, ein fluoreszenz-aktivierter Zellsortierer, ist eine Erst- und Neuanschaffung. Im Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin steht kein alternatives FACS zur Verfügung. Mit dem Umzug der Institute Immunologie, Virologie und Mikrobiologie/Tierseuchen von Berlin Mitte nach Berlin Zehlendorf auf den Campus Düppel des Fachbereichs Veterinärmedizin der FU Berlin ist eine Mitnutzung von Geräten anderer Einrichtungen in Berlin Mitte nicht mehr möglich. Zudem ermöglicht die Anschaffung der FACS Maschine am neuen Standort weiteren Arbeitsgruppen die Nutzung des Zellsortierers, für die bislang keine Sortierung seltener und hochdefinierter Zellpopulationen möglich war. Dies sind die Institute für Tierernährung, Veterinär-Physiologie, Biochemie und Parasitologie/Tropenveterinärmedizin. Mit der Anschaffung eines Zellsortierers wird die interdisziplinäre Forschung am Standort deutlich gestärkt. Das neu errichtete Zentrum für Infektionsmedizin erlaubt die gemeinsame Nutzung hochmoderner S1, S2 und S3 Labore, in denen mit dem FACS auch eine durchflusszytometrische Core Facility (S2) eingerichtet werden soll, welche für das beantragende Konsortium und weitere interessierte Nutzer des Fachbereichs zugänglich sein wird. Der beantragte Gerät ist in der beantragten Ausstattung mit den Lasern 488 nm (Feststoff), 633 nm (HeNe) und 405 nm (Dioden) besonders geeignet seltene und hochdefinierte Zellpopulationen zu isolieren und stellt für den Standort eine essentielle Ergänzung für bestehende und geplante Forschungsprojekte dar.“

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Fluoreszenz-aktivierter Zellsortierer (FACS)
• Gerätegruppe: 3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
• Antragstellende Institution: Freie Universität Berlin
• Leiterin: Professorin Dr. Susanne Hartmann