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Entwurf optimaler Vorformstufen zum Herstellen von Schmiedebauteilen unter Anwendung von stochastischen Optimierungsverfahren

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252362634
 
Die Entwicklung von Stadienfolgen für Gesenkschmiedeprozesse ist maßgeblich bestimmt durch das Erfahrungswissen des Konstrukteurs. Die Verifizierung dieser Stadienfolge erfolgt durch FEM-Simulationen und Probeschmiedungen. Im Vorprojekt, auf dem dieses Transferprojekt aufbauen soll, wurde eine Prozesskette entwickelt, die Vorformen einer Stadienfolge ausgehend von der Fertigteilgeometrie rechnergestützt ermittelt. Die Variation und zyklische Verbesserung der Vorformen wurde mit einem Evolutionären Algorithmus (EA) realisiert und anschließend mittels FEM-Simulation schmiedetechnisch beurteilt.Auf Basis dieser Ergebnisse soll im Rahmen der beantragten Weiterführung als Transferprojekt das Bauteilspektrum durch eine modularisierte Betrachtungsweise der Fertigteilgeometrie erweitert werden, um so einen Transfer der Erkenntnisse in die Industrie durchzuführen. Des Weiteren soll die Ergebnisqualität der vom EA erzeugten Vorformen erhöht werden, indem die Bewertung zwischen EA und FEM angeglichen wird und eine iterative Anpassung der Bewertungsfunktion des EA erfolgt. Dies geschieht durch die Auswertung von FEM-Simulationen der vom EA generierten Vorformen. Basierend darauf sollen für die jeweiligen Bewertungskriterien Korrekturfaktoren abgeleitet werden, die in die EA-Bewertung einfließen.Die Anpassung soll so realitätsnah wie möglich und darum verifiziert durch Probeschmiedungen beim Anwendungspartner, mit einer konventionellen Prozesskette und einer Prozesskette mit einer EA-optimierten Vorform, erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
 
 

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