Detailseite
Projekt Druckansicht

Neurobiologie der Dissoziation

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 254170585
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die zu Projektbeginn geplante Rekrutierung der 48 Probandinnen konnte erreicht werden. Die erhobenen Datensätze der insgesamt 52 Probandinnen wurden im Rahmen des DFG-Projektes ausgewertet. Die bisherigen Studienergebnisse deuten an, dass das Standardmodell der PTBS sowie ihrer Behandlung hinsichtlich der funktionellen Korrelate überarbeitet werden muss. Die in unserer Studie erfolgreich beobachtete und experimentell induzierte Dissoziation scheint dabei mit strukturellen Veränderungen der Gehirnarchitektur assoziiert zu sein, jedoch eher nicht mit unterschiedlichen Mustern in der Gehirnaktivierung. Diese Erkenntnis ist geeignet um Folgestudien zu konzipieren, mittels derer die Bedeutung der identifizierten anatomischen Gehirnabweichung weiter untersucht werden kann.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung