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Heterogenität der Transmitter-Rezeptor-gekoppelten Ca2+ Signale in Astrozyten II

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255302235
 
Astrozyten stellen eine Hauptzellpopulation im zentralen Nervensystem. Obwohl sie selbst nicht elektrisch erregbar sind, weisen sie ein komplexes räumlich und zeitlich verteiltes Muster an Ca2+-Signalen. Die Komplexität ist dabei nicht auf die intrazelluläre Verteilung beschränkt, sondern variiert zwischen benachbarten Zellen oder Zell-Subpopulationen. In diesem Projekt soll die Modulation der Ca2+-Signale durch astrogliale Rezeptoren, die durch eine Bandbreite von exzitatorischen, inhibitorischen und modulatorischen Transmittern aktiviert werden, untersucht werden. Induzierbare und Astrozyten-spezifische Generekombination in Kombination mit in vivo Zwei-Photonen Laserscan-Mikroskopie und elektrophysiologischen Techniken soll genutzt werden, um den Einfluß des purinergen Rezeptors P2Y1, des NMDA-Rezeptors NR1, des GABAB-Rezeptors GB1 und des Adenosin A1-Rezeptors auf die Hirnfunktion und das Verhalten der Maus zu untersuchen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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