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Spitzenwertreduktionsverfahren für die MIMO-OFDM Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Übertragung

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 25637076
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Spitzenwertreduktionsverfahren für die MIMOOFDM- Übertragung zu entwickeln und deren Leistungsfähigkeit zu analysieren. Spitzenwertreduktionsverfahren erlauben eine höhere Aussteuerung von Leistungsendstufen (Back-Off-Reduktion), wodurch die Leistungseffizienz digitaler Übertragungsverfahren erheblich steigern läßt. Bisher bekannte Ansätze zur Spitzenwertreduktion betrachten ausschließlich das Sendesignal an einer Antenne. Ausgehend von bekannten Verfahren, insbesondere ¿Selected Mapping und Partial Transmit Sequences , sollen neue Ansätze für MIMO-OFDM-Systeme entworfen werden. Grundidee ist dabei das ¿Umverteilen des Spitzenwerts, der sich bei einem Antennensignal ergibt, auf die Signale der anderen Sendeantennen. Dieses Vorgehen bringt größere Freiheitsgrade mit sich, als die Beschränkung, jeweils nur das Signal einer Antenne beeinflussen zu dürfen. Daneben sollen auch neue Ansätze, basierend auf Methoden der Lattice-Decodierung verfolgt werden. Von Interesse sind neben Mehrantennen Punkt-zu-Punkt-Übertragungsverfahren auch Punkt-zu-Mehrpunkt-Szenarien (Downlink, sog. Broadcast Channel), bei welchen der Spitzenwert der Sendesignale an einer gemeinsamen Basisstation zu reduzieren ist. Neben dem Entwurf konkreter Verfahren sollen die prinzipiellen Grenzen und erreichbaren Gewinne einer MIMO Spitzenwertreduktion analytisch bestimmt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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