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Konfokales Laserscanning-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259142467
Das beantragte konfokale Laserscanningmikroskop ist zentral für unsere zukünftigen Forschungsarbeiten zu den Funktionen von Chaperonen unter normalen und unter Stressbedingungen. Hier werden zu den bisherigen molekularbiologisch-biochemischen Analysen bildgebende Techniken stark in den Vordergrund rücken. Die notwendigen Untersuchungen von Hefezellen und die Ausweitung der Forschung auf C. elegans wird eine starke Beanspruchung des Mikroskops am Lehrstuhl zur Folge haben. Insbesondere für die Arbeiten mit C. elegans muss das Mikroskop direkt im Labor verortet sein. Ein Transport der Tiere in andere Labore ist zum einen aus logistischen Gründen nicht mit dem Versuchsablauf vereinbar. So müssen Inkubatoren, Zentrifugen und ein Biochemie-Arbeitsbereich direkt mit dem Mikroskop räumlich verknüpft sein, um Experimente wie z. B. Analyse von transgenen Tieren nach Narkotisierung, Hitzeschock- und andere Stressanalysen durchführen zu können. Zum anderen dürfen die Tiere keinen Licht- und Temperaturschwankungen ausgesetzt werden, da sonst zusätzliche Stressantworten hervorgerufen werden, die Ergebnisse nicht reproduzierbar machen und zu wissenschaftlichen Artefakten führen. Zwar existieren teilweise vergleichbare Mikroskope, die jedoch zum einen bereits stark ausgelastet und zum anderen durch ihre räumliche Entfernung zum Lehrstuhl nicht für die geplanten Experimente nutzbar sind. Für ein produktives Arbeiten ist eine lange und flexible Nutzbarkeit des konfokalen Laserscanningmikroskops direkt im Labortrakt des Lehrstuhls unverzichtbar.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales Laserscanning-Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität Konstanz
Leiterin
Professorin Dr. Elke Deuerling