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Endolysosomale Kationenkanäle in Synukleo- und Tauopathien (P04)
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung seit 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239283807
Mutationen in lysosomalen Proteinen können zu neurodegenerativen lysosomalen Speicherkrankheiten (LSDs) führen. Wie in der letzten Förderperiode gezeigt, verbessert die Aktivierung des lysosomalen Zwei-Poren Kanals 2 (TPC2) zelluläre LSD Phänotypen wie Akkumulation von Cholesterol, Lipofuscin oder die Bildung abnormaler Vakuolen. TPC2-Aktivierung, die lysosomale Exozytose und Autophagie fördert, wurde in LSD Patientenfibroblasten, in humanen LSD iPSC-Modellen und in vivo untersucht. In der nächsten Förderperiode werden wir uns auf Parkinson/Alzheimer (PD/AD) fokussieren und testen, ob die Aktivierung von TPC2 oder seines Verwandten TRPML1 PD/AD Phänotypen in iPSC-Modellen abmildern kann.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Michael Grimm