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Patienten-spezifische, induzierte pluripotente Stammzellmodelle für die Charakterisierung der Rolle von TRPM4 Kanälen bei vererbten humanen Herzrhythmusstörungen (P17)
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung seit 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239283807
TRPM4-Kanäle sind Ca2+-aktivierte, nicht-selektive Kationenkanäle, die an einer Vielzahl von Herzfunktionen, wie der elektrischen Erregbarkeit der Myozyten, beteiligt sind. Dominant vererbte Mutationen im TRPM4-Gen werden mit verschiedenen Formen von humanen Herzrhythmusstörungen und Reizleitungserkrankungen in Verbindung gebracht. Wir identifizierten das Ca2+-abhängige Gating von TRPM4 als neuen Mechanismus für aberrante Membranströme und stellten dies als einen neuen kausalen Mechanismus bei TRPM4-Mutations abhängigen menschlichen Arrhythmien vor. Dieses Projekt nutzt CRISPR/Cas9-vermittelte TRPM4-Knock-out-hiPSC-Linien, hiPSC-abgeleitete 3D-Herzorganoide und artifizielles Herzgewebe, um den mechanistischen Beitrag von TRPM4 Mutationen für spezifische klinischen Phänotypen zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Karl-Ludwig Laugwitz; Professor Peter Lipp, Ph.D.; Professorin Alessandra Moretti, Ph.D.