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Molekulare Grundlagen der Netzwerkrobustheit in der Effektor-induzierten Immunität (32*)
Fachliche Zuordnung
Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung
Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13123509
Die Beständigkeit eines Netzwerks ist eine maßgebende Eigenschaft immunologische Signalnetzwerke. Der Hauptteil der durch Salicylsäure regulierten pflanzlichen Immunsignalwege kann durch langanhaltende Aktivierung einer MAPK, beispielsweise vorkommend während der Effektor-induzierten Immunität, kompensiert werden, wodurch eine Netzwerkrobustheit gewährleistet wird. Die MAPK-Aktivierungsdauer dient damit als molekularer Kontrollpunkt über die Robustheit des Immunsignalnetzwerks, wodurch der durch ausgedehnte MAPK-Aktivität ermöglichte Mechanismus einen Ansatz für die Widerstandsfähigkeit in ETI darstellt. Ziel unserer Studie ist es, die molekularen Mechanismen der Netzwerkrobustheit in der Effektor-induzierten Immunität zu definieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 670:
Zell-autonome Immunität
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung
Teilprojektleiter
Professor Kenichi Tsuda, Ph.D.