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Verstehen und Gestalten des Einflusses des „gealterten“ adaptiven Immunsystems und des Typ 2 Diabetes/Übergewichts auf die Frakturheilung

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2014 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 249509554
 
Immunzellen sind sowohl für die Einleitung des regenerativen Knochenheilungsprozesses als auch für alle weiteren Phasen der Heilungskaskade wichtig. Eine ausgeglichene adaptive Immunantwort ist ein entscheidender Faktor der regenerativen Kaskade, womit immunmodulatorische Ansätze neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Therapien bieten. Obwohl die osteoimmunologische Forschung große Fortschritte macht, wird das adaptive Immunsystem oft nicht mit einbezogen. In diesem Forschungsprojekt möchten wir den Einfluss des adaptiven Immunsystems auf regenerative Prozesse analysieren, wobei wir insbesondere ältere und gesundheitlich beeinträchtigte Patientensituationen (Übergewichtige/ Diabetiker) berücksichtigen wollen. Hierbei wird eine Strategie entwickelt, die für die Frakturheilung nachteilige Immunzellen aus dem Verletzungsgebiet fernhalten wird. Außerdem wird die Wechselwirkung der T Zellen und der für die Knochenformation wichtigen Kollage 1 Formation aufgeschlüsselt werden. In enger Kooperation mit den anderen Teilprojekten wird der Einfluss der Immunzellen auch im Hinblick auf zelluläre Seneszenz, adipogene Stammzelldifferenzierung und Revaskularisierung untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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