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Werte und Normen als Forschungsgegenstände und Leitbilder in der Kommunikationswissenschaft. Ein integrativer Forschungsansatz

Fachliche Zuordnung Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259653244
 
Das interdisziplinäre Netzwerk verfolgt das Ziel, Werte und Normen als Forschungsgegenstände und Leitbilder in der Kommunikationswissenschaft zu erfassen, vergleichend zu analysieren und zu systematisieren. Hierzu wird ein systematisches Review der nationalen und internationalen Publikationen von 1990 bis 2013 für die Forschungsfelder Medienpolitik, Journalismus-, Medieninhalts- sowie Rezeptions- und Wirkungsforschung durchgeführt. Dabei werden nicht nur die verschiedenen theoretischen Konzepte und Leitbilder herausgearbeitet; das Netzwerk leistet auch einen Beitrag zur methodischen Standardisierung, indem es die in den Publikationen eingesetzten Methoden und Instrumente identifiziert. Darüber hinaus ermöglicht die Langzeitperspektive, Trends in den untersuchten Forschungsfeldern aufzuzeigen und die Relevanz von Normen und Werten in unterschiedlichen Phasen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung zu ermitteln. Im Netzwerk arbeiten Nachwuchswissenschaftlerinnen zusammen, die über Expertise in den untersuchten Forschungsfeldern sowie in der Erhebung und Auswertung von Daten verfügen. Zudem begleiten drei HochschullehrerInnen als ProjektmentorInnen die Netzwerktreffen. Die Ergebnisse des Netzwerks sollen in einem Special Issue einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden. So wird eine Lücke in der Forschungsliteratur geschlossen und eine fundierte Grundlage für zukünftige interdisziplinäre Forschungsarbeiten innerhalb des Netzwerkes und darüber hinaus aufgebaut.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
Beteiligte Person Dr. Claudia Riesmeyer
 
 

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