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Inkrementalität in kompositionaler distributionaler Semantik (D10*)

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22956010
 
Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer Syntax-Semantik-Schnittstelle für kompositionale distributionale Semantik mit drei Eigenschaften: (a) sie basiert auf Dependenzgrammatik; (b) sie ist inkrementell; (c) sie liefert Plausibilitäten für (partielle) Analysen. Diese Eigenschaften machen diese Schnittstelle kognitiv plausibel (b,c) und auf Sprachen mit freierer Wortstellung anwendbar (a). Ein Hauptproblem ist die Zunahme an Ambiguität im Lexikon bei inkrementeller Verarbeitung. Wir mildern sie ab, indem wir uns die höhere Flexibilität von Tensor-operationen verglichen mit dem Lambda-Kalkül zunutze machen. Die Schnittstelle wird sowohl angewandt (für NLP) als auch psycholinguistisch evaluiert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Stuttgart
Teilprojektleiter Professor Dr. Sebastian Padó
 
 

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