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Bedeutungsunterscheidungen und reguläre Bedeutungsverschiebungen bei deutschen Partikelverben (D12*)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22956010
D12 beschäftigt sich mit deutschen Partikelverben (z.B. aufbrausen). Das Projekt ist interdisziplinär und kombi-niert theoretische Definitionen von semantischen Eigenschaften mit experimenteller Evidenz und computationel-len Modellen, um (i) die Bedeutungen der ambigen Partikeln und Verben zu unterscheiden, (ii) reguläre Bedeutungsverschiebungen zu identifizieren und (iii) deren Konditionen zu bestimmen (z.B. Subkategorisierung, abstrakte vs. konkrete Kontexte, Aspekt etc.). D12 nutzt distributionelle Information, Clustering-Methoden und Ansätze zur regulären Polysemie, um Ambiguität, Disambiguierung, Prototypikalität und reguläre Bedeutungs-verschiebungen zu modellieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 732:
Inkrementelle Spezifikation im Kontext
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Sabine Schulte im Walde