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Elektronische Charakterisierung memristiver Bauelemente in basalen lernfähigen Schaltungen

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239767484
 
In diesem Teilprojekt sollen die in den Teilprojekten A1 und A2 hergestellten memristiven Bauelemente elektronisch charakterisiert werden und basale, biologisch inspirierte Schaltkreise (Testsysteme) aufgebaut werden. Das Ziel ist die Bestimmung der relevanten Bauteilparameter memristiver Zellen für ihren Einsatz in neuromorphen Schaltungen. Die elektronische Charakterisierung von Einzelbauelementen soll hilfestellend die Entwicklung und Herstellung der memristiven Bauteile in den Teilprojekten A unterstützen. Insbesondere soll durch eine umfassende Statistik der Bauteilparameter die Modellbildung einzelner Zellen und das Design komplexere Schaltungen unterstützt werden. Ferner sollen die im Teilprojekt C1 entwickelten phänomenologischen Modelle einzelner synaptischer Schaltkreise in elektronische Schaltungen übersetzt werden, um damit als 'Elementarzellen' zum Design komplexer Schaltungen in Teilprojekt C2 zu dienen. Ein zentrales Anliegen für das Design basaler, lernfähiger Schaltungen ist es, sich eng an den reduktionistischen Ansatz von Kandel zu orientieren, um damit bereits auf synaptischer Ebene Lern- und Gedächtnisprozesse möglichst nahe ihrem biologischen Pendant zu emulieren.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Martin Ziegler
 
 

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