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Materielle Plastizität
Antragsteller
Professor Dr. Wolfgang H. Müller, seit 12/2017
Fachliche Zuordnung
Mechanik
Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Theoretische Chemie: Moleküle, Materialien, Oberflächen
Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Theoretische Chemie: Moleküle, Materialien, Oberflächen
Förderung
Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263100442
Ziel ist es, ein phänomenologisches Materialmodell für das elasto-plastische Verhalten von anisotropen Materialien zu entwickeln. Der Fokus richtet sich hierbei auf solche Materialien, bei denen sich die anisotrope Struktur zusammen mit dem Material deformiert, was z.B. für faserverstärkte Materialien gilt. Dieses Verhalten wird nach Forest und Parisot (2000) Materielle Plastizität genannt.Für die Entwicklung dieser Theorie ist das anisotrope Fließverhalten und somit die Bestimmung der Entwicklungsgleichungen von zentraler Bedeutung. Die dafür notwendigen Materialparameter werden mit Hilfe der Methode der Finiten Elemente mit einem repräsentativen Volumenelement (RVE) bestimmt. Im Anschluss soll die Theorie experimentell validiert werden. Als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung dieser Theorie dienen die bereits veröffentlichen Ausführungen zur Materiellen Plastizität in Bertram (2012).
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Privatdozent Dr.-Ing. Rainer Glüge
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Albrecht Bertram, bis 12/2017