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Zentralprojekt

Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 240207984
 
Die beteiligten Wissenschaftler/innen haben diese Fragen gemeinsam entwickelt. Zentrale Aspekte ihrer bisherigen Forschungen dienen als Grundlage für das Projekt und führen zu den urbanen Ethiken hin: Zu nennen sind hier Forschungen über urbanistische Diskurse und Ideologien und die darin verwickelten Akteur/innen, zu Fragen von Nachhaltigkeit, Ökologie und Verschmutzungsvorstellungen, von städtischem Habitus und moralischen Ökonomien, von Ethiken der Inklusion und Exklusion, von Macht und Teilhabe, von raumbezogenen Planungsvorhaben und Aneignungsprozessen, von städtischen Utopien und Dystopien (siehe dazu die Forschungsschwerpunkte und Literatur der Antragsteller/innen). Erst die jeweiligen disziplinären und regionalen Kompetenzen der Beteiligten ermöglichen den gemeinsamen Zugang, der hier vorgestellt wird. Die Antragsteller/ innen kooperieren als Gruppe in unterschiedlicher Zusammensetzung seit mehreren Jahren. Ausgangspunkt der Kooperation war eine Vortragsreihe zu jüngeren Zugängen in der Stadtforschung (Moser, Dürr, Schulz, Wolfrum). Darauf folgten eine Projektgruppe zu 'Kulturellen Ökonomien von Städten im Vergleich' im Rahmen eines größeren Verbundantrags (Moser, Dürr, Neumann, Schulz, Winder), eine Tagung zu creative cities (Schulz, Winder, Dürr, Moser), die Beteiligung an Verbund- und Ausstellungskonzeptionen zu Stadt und Migration (Moser, Dürr). Die Wissenschaftler/innen sind zudem gemeinsam oder allein in verschiedene beratende Gremien oder Beiräte eingebunden, die sich mit Fragen von urbanen Entwicklungs- und Planungsprozessen beschäftigen. Alle Projekte haben zudem vor Ort weitere wissenschaftliche Kooperationspartner/innen, mit denen sie zum Teil ebenfalls bereits seit längerer Zeit zusammenarbeiten.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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