Projizierte Anregungen in dotierten Mott-Hubbard Isolatoren
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Mit dem Pojekt wurden Ergebnisse zu zwei wichtigen Fragestellungen erzielt. Zum einen zum Tunnel in einen korrelierten Antiferromagneten und zum anderen zur Frage nach der Rolle der Fermiflächentopologie in der Nähe von Phasenübergängen welche durch Korrelationen getrieben werden. Insbesondere wurde gefunden, dass eine Veränderung der Stärke der Frustration in einem korrelierten System zu einer Reorganisation der Topologie der Fermifläche kommen kann, als Folge eines Transfers von niedrigenergetischen Anregungen über die Fermifläche hinweg. Diese Ergebnisse wurden auf ein Modell angewendet welches für die Beschreibung der Ladungstransfer-Salze geeignet ist und somit von experimenteller Relevanz ist. Der Vergleich mit den experimentellen Ergebnissen steht allerdings noch aus, u. A. weil es experimentell schwierig ist die Fermifläche in organischen Verbindungen direkt zu bestimmen.