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Umfassende digitale Modellierung von Darstellern anhand konventioneller Filmaufnahmen

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 265624298
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ziel unseres Vorhabens war es, Schauspieler aus konventionellen Filmszenen digital modellieren zu können. Dazu müssen Verfahren entwickelt werden, mit deren Hilfe aus der monokularen Videosequenz eines Darstellers ein umfassendes digitales Modell erzeugt werden kann, das anschließend dazu geeignet ist, wieder photo-realistische Renderingergebnisse zu erzielen. So muss die Person in der Sequenz zunachst verlässlich aus der Szene segmentiert werden und ein parametrisches Menschenmodell der jeweiligen 3D-Körperpose entweder interaktiv oder automatisiert angepasst werden. Zusätzlich müssen die Beleuchtung und Oberflächeneigenschaften des Darstellers geschätzt und eine möglichst vollständige und detaillierte Texturrepräsentation ermittelt werden. Anschließend wollten wir das Modell um fehlende Texturdetails ergänzen und möglichst photo-realistisch rendern und auch die Bewegung des animierten 3D-Menschenmodells mithilfe einer Bewegungsmuster-Datenbank variieren können. Uns war von vorneherein bewusst, dass die Aufgabe, das Erscheinungsbild eines Menschen anhand einer einzelnen monokularen Videoaufnahme vollständig digital modellieren zu wollen, beliebig schwierig sein kann. Wir wollten uns daher in diesem Vorhaben auf solche Fälle beschränken, in denen die Person eng anliegende Kleidung trägt, kurze Haare hat und über die Videosequenz hinweg vollständig zu sehen ist.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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