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Zur Beziehung zwischen "Theory of Mind" und Metakognition im Kindesalter: Längsschnittliche Analyse zur Frage der Interrelation und gemeinsamen Vorläuferbedingungen

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26662589
 
Es wird eine Nachuntersuchung im Anschluss an eine im Juli 2005 abgeschlossene Längsschnittstudie zur Relation zwischen ¿Theory-of-Mind -Kompetenzen und metakognitiven Wissen beantragt, die im Rahmen der Forschergruppe ¿Kognitive Entwicklung durchgeführt wurde. Die besagte Längsschnittstudie begann im Herbst 2001 mit insgesamt 183 dreijährigen Kindern, deren Fähigkeiten zur Perspektivenübernahme (¿theory of mind ), exekutive Kontrolle, und metakognitives Wissen zusammen mit Indikatoren der Sprachentwicklung und der Intelligenz bis zum Ende der Kindergartenzeit wiederholt erhoben wurde.Die hier beantragte Nachuntersuchung dient der Überprüfung der Frage, ob frühe ¿theory-of-mind- Kompetenzen (ToM) spätere metakognitive Fähigkeiten und akademische Leistungen im frühen Schulalter prädizieren. Insbesondere soll untersucht werden, ob im Kindergarten erfasste ToMKompetenzen später erhobenes metakognitives Wissen wie auch schulische Leistungen im zweiten Schuljahr vorhersagen können, ob sich die Relation zwischen ToM und Metakognition über die Zeit hinweg verändert, und ob individuelle Unterschiede im metakognitiven Wissen über den untersuchten Alterszeitraum hinweg stabil sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Kathrin Lockl
 
 

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