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Ultraschallbildgebung für die präklinische Forschung mit Schwerpunkt auf tomographischen Verfahren, insbesondere zur Tumordiagnostik

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15602054
 
Während Verfahren wie CT, MR und PET für die Bildgebung in der Kleintierforschung eine große Bedeutung erlangt haben, spielt die Ultraschalltechnik hier zurzeit noch eine untergeordnete Rolle. Ultraschall hat neben der Möglichkeit zur echtzeitfähigen morphologischen Bildgebung ein besonderes Potential in der Differenzierung von Weichgewebe sowie in der Darstellung von Vaskularisierung und der Perfusion. Dieses Potential ist im Bereich der Kleintierbildgebung noch nicht voll erschlossen worden. Dazu sollen in dem geplanten Vorhaben unter Nutzung eines handelsüblichen Ultraschallsystems für die Humanmedizin Bildgebungsmodalitäten entwickelt und erprobt werden, die u.a. auf echo-tomographischen Konzepten basieren und neben der morphologischen Abbildung Perfusionsdarstellung und Gewebedifferenzierung erlauben. Die Verfahren sollen mit der Mikro-CT und Mikro-MR verglichen werden, Im 2. Projektabschnitt sollen die entwickelten Modalitäten an Kleintieren erprobt und insbesondere am fokalen zerebralen Ischämiemodell der Ratte validiert werden. Die Ultraschall- Bildgebung soll mit der Mikro-CT im Sinne der Bildfusion kombiniert und damit zu einem multimodalen Konzept erweitert werden, womit insbesondere das Potential der nichtinvasiven Darstellung von Gewebe- und Perfusionsveränderungen in-vivo untersucht werden soll.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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