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Genetische Risikovarianten für chronische Nierenerkrankungen in einer prospektiven Studie von 5.217 Patienten (A05)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246781735
In diesem Projekt soll die genetische Disposition für membranöse Nephropathie (MN) und fokal-segmental sklerosierende Glomerulonephritis (FSGS) als glomeruläre Modellerkrankungen für chronische Nierenerkrankungen (CKD) untersucht werden. Dazu werden in der GCKD Studie, einer prospektiven Studie von 5217 CKD Patienten, genetische Risikofaktoren für MN, FSGS und all-cause CKD mittels genomweiter Screens von >10 Millionen häufigen Markern und ca. 250.000 seltenen funktionellen Varianten gesucht. Validierte Risikovarianten werden hinsichtlich Interaktionen, ihrem Bezug zu verschiedenen Grunderkrankungen sowie auf CKD Progression und Komplikationen untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Anna Köttgen