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Arylhydrocarbonrezeptor- abhängige Homöostase und Funktion von gamma-delta T Zellen in der Haut

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Immunologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 267334553
 
Eine kompetente Immunabwehr ist vitaler Bestandteil der Haut, die als Barriereorgan in direktem Kontakt mit der Umwelt ist. Neben Mikroorganismen muss die Haut auch mit Stress durch DNA-schädigende UV-Strahlung und die Exposition mit vielen Chemikalien anthropogenen oder natürlichen Ursprungs sinnvoll umgehen. Umgekehrt können Chemikalien die Immunabwehr der Haut stimulieren, unterdrücken oder selbst als Antigen wirksam werden. In dem Vorhaben soll die Bedeutung des Arylhydrocarbonrezeptors, der als Sensor für polyzyklische aromatische Hydrocarbone bekannt geworden ist, für die Homöostase von Zellen des angeborenen Immunsystems der Haut untersucht werden. In den letzten Jahren ist der AhR auch als wichtiger Faktor für die Differenzierung von verschiedenen Immunzellen erkannt worden. Es soll für dendritische epidermale T Zellen, die eine hautspezifische Zellpopulation des angeborenen Immunsystems sind, untersucht werden, welche Rolle der AhR für ihre Homoöstase und Funktion in der Haut hat und ob die physiologische Funktion des AhR durch anthropogene Chemikalien, insbesondere PAHs, gestört wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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