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Welche Faktoren sind relevant für die Entstehung und Aufrechterhaltung depressiver Symptome? Eine multimethodale Bildgebungsstudie zum Zusammenhang von Persönlichkeitseigenschaften und spezifischen depressiven Symptomen mit neurofunktionellen und neurochemischen Veränderungen.

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268130384
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Entsprechend unseren Ausgangshypothesen fanden wir sowohl eine veränderte Ruheaktivität als auch veränderte Aktivierungsmuster während emotionaler und kognitiver Aufgaben sowohl bei depressiven Patienten als auch bei gesunden Probanden mit einem erhöhten Depressionsrisiko. Die Modulation dieser Veränderungen durch den Neurotransmitter Glutamat war ebenfalls Gegenstand dieser Studie. Die entsprechenden Analysen wurden kürzlich abgeschlossen und eine Publikation der Ergebnisse ist in Vorbereitung. In folgenden Studien gilt es nun weiter zu untersuchen, inwieweit die o.g. Veränderungen auch als die depressive Symptomatik aufrechterhaltende pathophysiologische Mechanismen anzusehen sind.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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