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Konfokales inverses Laser-Scanning Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268222696
In den Arbeitsgruppen des Instituts für Biochemie ist das Beobachten von dynamischen Prozessen in der lebenden Zelle von großer Bedeutung und mit der vorhandenen Ausstattung nicht möglich. Dabei steht stark zunehmend auch die Möglichkeit zur gezielten, orts- und zeitaufgelösten Manipulation der zellulären Prozesse im Vordergrund bzw. soll in neuen Methodenentwicklungen nutzbar gemacht werden. Die Visualisierung von zeitlich veränderbaren Eigenschaften im Bereich biomimetischer und organischer Hybridmaterialien steht ebenfalls in den Projekten aus dem Organisch-Chemischen Institut im Fokus. Sowohl in vielen der biochemischen als auch in den organisch- chemischen Projekten spielt dabei die Photokontrolle von chemischen Reaktionen mit einem UV-Laser eine wichtige Rolle. Ein konfokales Mikroskop, das diese Anforderungen und den Messbedarf erfüllt, steht nicht zur Verfügung und wird für die erfolgreiche Durchführung und Weiterentwicklung der hier vorgestellten Projekte dringend benötigt. Bevorzugt wird ein inverses Laser-Scanning Mikroskop, das hinsichtlich Flexibilität des Set-Ups, Empfindlichkeit, Einkopplung des UV-Lasers und Preis-/Leistungsverhältnis am besten geeignet erscheint. Aufgrund noch ausstehender Probemessungen sollte die Entscheidung aber noch offen gehalten werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales inverses Laser-Scanning Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität Münster