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Entwicklung und Optimierung des Hartschälverfahrens für die produktive Zweiflankenbearbeitung von Zahnrädern

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269000193
 
Wälzschälen als produktives und flexibles Verzahnverfahren hat jüngst eine signifikante Entwicklung hin zu einer anhaltenden industriellen Etablierung erfahren. In der Hartbearbeitung wird das Verfahren derzeit kaum noch eingesetzt. Eine breite Etablierung am Markt wurde hier aufgrund des weniger produktiven Ansatzes der Einflankenbearbeitung und hoher Werkzeugkosten nicht erreicht. Eine Weiterentwicklung des Hartschälens oder grundlegende wissenschaftliche Untersuchungen des Hartschälprozesses fehlen bisher gänzlich. Ziel dieses Vorhabens ist es, die produktive Zweiflankenhartbearbeitung zu entwickeln und anschließend zu optimieren. Bei den Untersuchungen kann auf der Erfahrung aus der Weichbearbeitung hinsichtlich Werkzeug- und Prozessauslegung sowie Maschinentechnik aufgebaut werden. Rechnerunterstützte Auslegungsrechnungen und experimentelle Untersuchungen werden genutzt, um das Verfahren hinsichtlich der Prozessparameter sowie insbesondere der Härteaufmaße zu optimieren. Als Ergebnis werden Erkenntnisse über geeignete Schneidstoff-Beschichtungskombinationen, optimierte Prozessparameter sowie zur optimalen Prozessauslegung vorliegen. Die experimentellen Untersuchungen werden die Leistungsfähigkeit des Verfahrens im Vergleich zu den etablierten Methoden der Hartfeinbearbeitung von Verzahnungen aufzeigen und Aussagen zu Standweg und Kosten ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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