Detailseite
Zelluläre und molekulare Effekte der Trauma-induzierten Schädigung des distalen respiratorischen Epithels (A05)
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Pharmakologie
Pharmakologie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
Zahlreiche Patienten, welche ein akutes Lungenversagen (ARDS) überleben, entwickeln eine progressive, oft tödlich verlaufende Lungenfibrose in Folge der überschießenden Reparatur in der späten Phase des ARDS. Dabei spielen das gesteigerte Einwandern von Monozyten in die Alveolen und deren Differenzierung zu M2-Makrophagen eine entscheidende pathophysiologische Rolle. Wir wollen in diesem Projekt untersuchen, ob die gezielte pharmakologische Hemmung der Monozyten Immigration und der Differenzierung zu M2-Makrophagen die pro-fibrotischen Prozesse im Rahmen der Regeneration von Alveolen nach Trauma vermindert. Dafür verwenden wir speziellen in vitro Alveolen-Modelle sowie neuartige, zelltyp-selektive Inhibitoren der Makrophagen Migration und Differenzierung.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1149:
Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potential nach akutem Trauma
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Holger Barth; Professor Dr. Manfred Frick