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Oxytocin und H2S nach SHT und Hämorrhagie mit vorbestehendem Early Life Stress (B03)

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung seit 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
 
Bei Schweinen mit vorbestehender koronarer Herzerkrankung konnten wir zeigen, dass ein moderate Hyperoxämie nach kombiniertem akuten subduralen Hämatom und hämorrhagischem Schock die Beeinträchtigung des neurologischen Status günstig beeinflusste, ohne dass es zu einem unerwünschten Effekt auf Immunzellstoffwechsle und –funktion kam. Ein etwaiger Einfluss eines "Early Life Stress (ELS)" als vorbestehender Ko-Morbidität ist nach wie vor ungeklärt. Deshalb untersucht Projekt B03 die Hypothese, dass ELS die Hirnschädigung nach kombiniertem akutem subduralem Hämatom und hämorrhagischem Schock in einer geschlechtsspezifischen Weise verstärkt und dass eine Therapie mit H2S bzw. Oxytocin diese Situation therapeutisch beeinflussen kann. Der Effekt dieser Therapie beruht auf einer Reduktion von oxidativem und nitrosativen Stress, verminderter Neuroinflammation sowie einer Aufrechterhaltung der mitochondrialen Atmungskettenaktivität.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Ulm
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Tamara Merz; Professor Dr. Peter Leonhard Radermacher
 
 

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