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Verbesserte Genesung nach TBI durch genetische und pharmakologische Modulation des PTEN/Akt Signalweges (C06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
PTEN ist eines der bekanntesten Tumorsuppressorgene, welches in Zellen als Wachstumsbremse fungiert. Interessanterweise konnte bei Mausmodellen der Rückenmarksverletzung („Querschnittlähmung“) gezeigt werden, dass eine pharmakologische oder genetische Inhibition von PTEN die Regeneration der verletzten Nervenzellen stimuliert. In Vorarbeiten haben wir eine solche Stimulation der Regeneration auch für Nervenzellen des peripheren Nervensystems gezeigt. Im vorliegenden Projekt wollen wir jetzt untersuchen, ob eine Inhibition von PTEN auch die Regeneration nach einem Schädel-Hirn Trauma (SHT), der häufigsten Gehirnverletzung, steigert. Dabei soll überprüft werden ob 1.) eine genetische oder 2.) pharmakologische (systemisch und lokal) PTEN Inhibition in Mausmutanten die Regeneration nach einem SHT verbessert und 3.) ob der PTEN Signalweg auch in humanen SHT Zellen verändert ist.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1149:
Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potential nach akutem Trauma
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Bernd Knöll