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Moderne Literaturtheorien in den Kulturen Mittel- und Osteuropas vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Eine intellektuelle Verflechtungsgeschichte

Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 270468554
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Ziel des Projekts ist und war ein Handbuch mit dem Titel Literary Theory between East and West. Transcultural and Transdisciplinary Movements from Russian Formalism to Cultural Studies, das bei deGruyter publiziert werden soll. Die vorliegenden Beiträge entsprechen der Vorgabe, nicht nur nationalgeschichtliche Entwicklungen einzelner Theorieentwürfe zu beschreiben (so des russischen Formalismus oder des Prager Strukturalismus), sondern diese in ein intellektuelles Netzwerk von Akteuren, Institutionen und Theorien einzubinden und damit, wie wir im Antrag formuliert haben, „ihre Bewegungen, Dialoge, Usurpationen oder Transformationen sichtbar zu machen“. Die zwei Fragen, die wir uns für unsere Forschung gestellt haben, werden in dem Handbuch im wesentlichen beantwortet: Warum Literaturtheorie? Warum Mittel- und Osteuropa? Einerseits wird die histoire croisée einer sich vielfältig verzweigenden Theorie der Literatur zu untersucht, andererseits eine Migration von Ideen zwischen den Disziplinen. Im Handbuch werden viele kleine Geschichten scheinbar lokaler Begriffe und Konzepte verfolgt, die in Ost- und Mitteleuropa entstanden sind und in einem größeren transkulturellen Kontext zirkulieren.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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