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Endogene Stabilität und endogener Wandel von Arbeitsmarktinstitutionen bei Globalisierung von Arbeits- und Produktmärkten mit unvollständigem Wettbewerb

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27378901
 
In diesem Forschungsprojekt soll der Ansatz gewerkschaftlich beeinflusster Oligopole (die so genannten Unionised Oligopoly Modelle) um die Frage der Endogenität von Arbeitsmarktinstitutionen erweitert werden. Da Arbeitsbedingungen (insbesondere in Europa) häufig in kollektiven Verhandlungen bestimmt werden und zum anderen Unternehmen oft in oligopolistischem Wettbewerb stehen, spielen sowohl in der horizontalen Beziehung zwischen Unternehmen als auch in der vertikalen Beziehung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen strategische Aspekte eine wichtige Rolle. Die Arbeitsmarktinstitutionen und ihre Stabilität bzw. ihr Wandel sind daher auch abhängig von diesen strategischen Interdependenzen. Unter Berücksichtigung sowohl der institutionellen Heterogenität auf Arbeits- und Produktmärkten als auch der Heterogenität von Arbeitnehmern und Unternehmen selbst soll insbesondere der Einfluss der fortschreitenden Globalisierung auf die Stabilität und den Wandel von Arbeitsmarkinstitutionen analysiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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