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Koordinationsprojekt des Schwerpunkts SPP1819 - Schnelle evolutionäre Anpassung

Fachliche Zuordnung Evolution und Systematik der Pflanzen und Pilze
Förderung Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274762173
 
Das Schwerpunktprogramm SPP1819 "Rapid Evolutionary Adaptation - Potential and Constraints" verbindet theoretische Analysen mit empirischen Studien schneller Adaptation und Evolution in Prokaryonten und Eukaryonten. Zu diesem Zweck werden interdisziplinäre Ansätze aus der Evolutionsbiologie, Populationsgenetik und Ökologie verwendet und moderne DNA-Sequenziertechnologien sowie die dafür entwickelte Bioinformatikwerkzeuge für die Untersuchung genetischer Variation eingesetzt. Das Koordinationsprojekt hat die Aufgabe, die übergeordneten Ziele des SPP zu erreichen: (1) Die Verwaltung des Schwerpunktprogramms inklusive des Berichtwesens und der Planung der verschiedenen Aktiviäten in enger Abstimmung mit dem Lenkungsgremium des SPP. (2) Die Unterstützung des Informationsaustauschs und der wissenschaftlichen Kommunikation durch die Organisation von jährlichen SPP-Treffen und themenorientierten Workshops. Die jährlichen Treffen dienen dazu, die Projekte und ihren Fortschritt vorzustellen, sowie die Vernetzung zwischen den Mitgliedern des SPP zu fördern. Themenorienterte Workshops werden von SPP-Mitgliedern mit einer besonderen Expertise im Bereich der theoretischen Modellierung und quantitativen Analyse von evolutionsbiologischen und ökologischen Fragestellung durchgeführt, um die fachliche Kompetenz der Nachwuchswissenschaftler zu erhöhen. (3) Die Weiterbildung von Wissenschaftlern, die in SPP-Projekten beschäftigt sind. Dazu wird ein Trainingsmodul entwickelt, um Nachwuchswissenschaftler in Methoden der reproduzierbaren Forschung auszubilden über die im SPP1819 vertretenen Kompetenzfelder. Dieses Trainingmodul wird im Rahmen des SPP als Workshop angeboten und die entsprechenden Unterlagen wie Handouts, Computerprogramme und Datensätze zur Verfügung gestellt. Darüberhinaus wird eine individuelle Beratung in der quantitativen Analyse und theoretischen Modellierung in den Einzelprojekten angeboten. Beide Aktivitäten sollen zu einer höheren Qualität der Forschungsergebnisse führen. (4) Die Einrichtung einer Website für die Präsentation der Projekte und Ergebnisse, um den SPP für die interessierte Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Zusätzlich wird die Webseite das zentrale Medium für den Informationsaustausch zwischen den jährlichen Treffen sein (https://dfg-spp1819.uni-hohenheim.de/). Weitere Aufgaben des Koordinationsprojektes sind (5) die Etablierung mit anderen nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken, sowie (6) eine Förderung der Gleichstellung und von Nachwuchswissenschaftlern.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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